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18.03.2021

WIE SICH WEBSITES ÄNDERN


Webseiten im Laufe der Zeit

Über Jahre haben sich nicht nur die Browser verändert, auch die Entwicklung von Webseiten wurde kontinuierlich weitergeführt. Wer kennt nicht die statischen Seiten, die mit zu kleiner Schrift unbeweglich an einer Seite des Bildschirms kleben? Oder erlebt, wie eine Website durch ein Update von einem Tag auf den anderen ganz anders aussieht?

Archive wie Wayback Machine erlauben es einer Person via Screenshot der Website zu verfolgen, wie diese sich über die Jahre entwickelt hat - oder eben nicht.

Was hat sich verändert?

Der Fortschritt schläft nicht und je weiter Internetbrowser sich entwickelten, desto mehr Features wurden unterstützt. Je vernetzter die Welt wurde, desto mehr Menschen bekamen Zugriff auf die Datenautobahn. Was 1969 als ein akademisches Projekt begann, entwickelte sich zu einem dezentralen, weltweiten Netzwerk aus Servern und privaten Computern. Dazu kamen in den letzten Jahren unzählige Handys und Spielekonsolen und mit ihnen eine große Variation von Bildschirmgrößen, -verhältnissen und Pixelanzahl.

Natürlich möchte jeder Nutzende, dass die besuchten Websites sich an die Größe des Endgerätes anpasst und nicht nur ein kleiner Ausschnitt eines Beitrags auf dem Handybildschirm erscheint und man nach links und rechts wischen muss, um eine ganze Zeile lesen zu können. Und da die Websitebetreiber wollen, dass Kunden auf ihren Seiten verbleiben und alle Angebote sehen, hat sich die Entwicklung von Websites dementsprechend angepasst.

Die Endgeräte bestimmen die Anzeige –und ob der Nutzer bleibt

Endgeräte

Lang ist es her, dass es nur eine kleine Variation von Bildschirmgrößen gab – und die einzigen Zugriffe auf das Internet über PCs stattfanden. Heutzutage kann so gut wie jeder von überall auf das Internet zugreifen, sei es mit dem Handy im Bus, mit dem Tablet in der Bahn oder dem privaten Laptop in einem Café. Die Verbindung ist da und Menschen gehen online, checken News, posten Bilder, senden Nachrichten oder spielen.

Allerdings bedeutet diese Entwicklung auch unterschiedliche Anforderungen. Eine Person am Handy möchte wahrscheinlich einhändig die Website navigieren können und der kleinere Bildschirm bedeutet, dass der Inhalt entweder durch die kleinere Breite in die Länge gezogen wird oder weit über den kleinen Mobilbildschirm hinausragt. Und niemand packt im vollen Bus den Laptop aus, um sich die Website im Browser anzusehen, wenn es viel einfach ist nach einer alternativen Quelle für den gewünschten Inhalt zu suchen.

Natürlich kann man da einfach eine zweite statische Seite für Handynutzer anlegen, aber was machen dann die Tabletnutzer? Die Browser-Site ist zu groß und die Handy-Site zu klein. Und das zieht noch nicht einmal in Betracht, dass es auch zwischen Handys und Desktops unterschiedliche Größen und Verhältnisse gibt.

Die neuen Browser helfen mit

Es muss aber gesagt sein, dass nicht nur die Hardware sich weiterentwickelt hat. Während es nun Endgerätbildschirme mit einer Breite von 700px auf dem Handy bis 7680px auf dem 8k Bildschirm gibt, haben die Browser mehr und mehr Möglichkeit bekommen die dynamische Anzeige einer Website zu unterstützen. Die neusten Websites haben starres Design in Tabellenblöcken lange abgelöst und erlauben ein automatisches Neuanordnen des Seiteninhalts bei unterschiedlichen Breiten der Bildschirme ohne ein Ändern der Webadresse. Was für den Nutzer heutzutage bequem und selbstverständlich erscheint, ist meist nur durch langwierige Entwicklungsarbeit möglich. Zuweilen kann es nämlich passieren, dass ein Browser ein Feature nicht unterstützt, was die anderen Browser erlauben.

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