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Welches Förderprogramm passt zu meinem Digitalisierungsvorhaben?

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Wir begleiten Ihr Unternehmen in die digitale Zukunft: Es wird derzeit vermehrt – ganz besonders angesichts der gegenwärtigen globalen Pandemie – auf eine vollständige Digitalisierung gesetzt. Daten sollen von überall abrufbar sein, Prozesse digital abgebildet werden. Die Bundesregierung sowie die Landesregierung Schleswig-Holstein unterstützen Sie bei der Digitalisierung Ihres Unternehmens oder Vereins. Es gibt verschiedenste Fördermittel, die alle über verschiedene Förderprogramme angefragt werden können. Auf dieser Seite zum Thema Fördermittel in Schleswig-Holstein und Deutschland können Sie sich einen schnellen Überblick verschaffen. Auch für Selbstständige und Kleinstunternehmen gibt es Fördermöglichkeiten zur vollständigen Digitalisierung. Gerne prüfen wir für Sie, ob Ihr Projekt durch eines der Programme förderfähig ist.

➡ aktuelle: Call for Concepts

Wer wird gefördert?
✔ öffentliche und gemeinnützige Organisationen aus ganz Schleswig-Holstein

Was wird gefördert?
✔ Digitalisierung im öffentlichen Sektor
✔ E-Akte
✔ Warenwirtschaft und E-Commerce
✔ Verwaltungsautomatisierung
✔ Mobile Device Management
✔ Darksite für Verwaltungstätigkeiten
✔ Buchungsplattform für Veranstaltungen
✔ Semantic Web und ActivityPub
✔ Aufgabenplanung und –erledigung

➡ laufendes Programm
➡ Antrag durch Unternehmen über Elster

Fördersumme:
40% der zuwendungsfähigen Ausgaben
Bedingung: Investitionskosten müssen mind. 10.000 € betragen. Bis max. 200.000 €

Wer wird gefördert?
✔ kleine Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft mit Sitz oder Betriebsstätte in Schleswig-Holstein, die die Kriterien als kleines Unternehmen (KU) nach Anhang I der AGVO erfüllen
✔ mit weniger als 50 Arbeitsplätzen und
✔ & einem Jahresumsatz oder einer Jahresbilanzsumme von höchstens 10 Mio. Euro.
✔ Sitz oder Betriebsstätte in S-H

Was wird gefördert?
✔ Beratung ✔ Hardware, z. B. Server, PCs, Speicher- und Peripheriegeräte ✔ Software, z. B. BI-Tools (Business Intelligence-Tools), CRM (Customer Relationship Management), DMS (Dokumenten-Management-System), ECM (Enterprise Content Management) oder ERP (Enterprise Ressource Management) ✔ Dienstleistungen im Zusammenhang mit der Anschaffung von Hardware oder Software, z. B. Installation von Hardware, Installation und Anpassung von Software, Datenmigration, monatliche Kosten für Hosting und Service sowie Kosten für die Herstellung und Erlangung digitaler Barrierefreiheit sowie ✔ Qualifizierungsmaßnahmen, z. B. externe Dienstleistungen zur Schulung eigener Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.

➡ bis Ende 2023
➡ Unternehmen geht in Vorleistung
➡ Antrag durch Kunden über das Förderportal: digitaljetzt-portal.de


Fördersumme:
➡ max. 50.000 €
➡ Modul 1: 17.000 €
➡ Modul 2: 3.000 €
➡ Bis 50 MA: 50 % (+ eventuelle Bonusprozentpunkte)
➡ Bis 250 MA: 45 % Förderung (+ eventuelle Bonusprozentpunkte)
➡ Bis 499 MA: 40 % (+eventuelle Bonusprozentpunkte)
➡ Voraussetzung: Vorlage eines Digitalisierungsplans

Wer wird gefördert?
✔ Kleine- und mittelständische Unternehmen (einschl. Handwerk) & freie Berufe
✔ 3 – 499 MA
✔ Niederlassung o. Betriebsstätte in DEU

Was wird gefördert?
✔ Modul 1: Branchensoftware inkl. Lizenz- und Systemservicegebühren, Implementierung & Programmierung, IP-Telefonie, IT-Sicherheit und Datenschutz, KI Anwendungen, Vernetzung (Server) und Cloud-Anwendungen, Webauftritt mit Online-Vertrieb, 3D-Druck
✔ Modul 2: agiles Arbeiten, digitale Basiskompentenzen, IT-Sicherheit, Weiterbildungsmaßnahmen nach ISO 9001

➡ weitere Informationen folgen

➡ ab Mai 2021
➡ Antrag über IB.SH

Fördersumme:
50% der zuwendungsfähigen Ausgaben
Bedingung: Investitionskosten müssen mind. 8.000 € betragen. Bis max. 17.000€

Wer wird gefördert?
✔ Unternehmen der gewerblichen Wirtschaft, der freien Berufe sowie gemeinnützige Unternehmen und Vereine
✔ dauerhaft wirtschaftlich am Markt tätig
✔ bis einschließlich 5 MA (ohne Azubis)
✔ Sitz oder Betriebsstätte in S-H

Was wird gefördert?
✔ Digitalisierungsmaßnahmen

➡ Antragstellung bis zum 31.08.21
➡ Antrag über Steuerberater, Wirtschaftsprüfer, RA o. vereidigte Buchprüfer


Fördersumme:
Bis zu 20.000 €

Wer wird gefördert?
✔ Voraussetzung: mind. 30%iger Umsatzeinbruch durch Corona
✔ Gründung vor 01.05.2020
✔ Auch Soloselbstständige
✔ Digitalisierungsvorhaben kann schon begonnen haben

Was wird gefördert?
✔ elektronische Geräte, die ein Unternehmen unterstützen Arbeitsabläufe zu vereinfachen oder digitale Prozesse effektiv zu gestalten (dazu gehören z.B. Smartphones, Tablets, Kassensysteme mit Schnittstellen zu Lieferdiensten oder zu Finanzverwaltern [TSE])
✔ Onlinemarketing, Einrichten eines Webshops
✔ Erstellung, Erweiterung der Internetpräsenz

Wie weit fortgeschritten ist die Digitalisierung in deutschen Unternehmen?

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Vor allem KMU hängen bei der Digitalisierung noch hinterher. Eine Statistik zeigt, dass sich bei Unternehmen mit unter 100 Mitarbeitenden nur 33% zu den Vorreitern der Digitalisierung zählen, während 5% glauben, den Anschluss verpasst zu haben. Anders sieht es bei Großkonzernen mit über 2.000 Mitarbeitenden aus. Dort zählen sich 74% zu den Vorreitern und es gibt keine Unternehmen, die nach eigener Auskunft den Anschluss verpasst haben. In der Gesamtheit von KMU und Großkonzernen zählen sich aber nur 35% zu den Vorreitern und 58% zu den Nachzüglern, die sich verspätet mit dem Thema auseinandergesetzt haben. Laut dem Mittelstandsbericht zum Thema Digitalisierung der KfW „begünstigt die Beschäftigung von Hochschulabsolventen die Digitalisierung“. Abgeschlossene Digitalisierungsvorhaben verzeichneten im Jahr 2018 32% der Unternehmen ohne und 56% mit Hochschulabsolventen in der Belegschaft. Die meisten Studien zum Thema Wirtschaft und Digitalisierung wurden vor Beginn der aktuellen Covid-19-Pandemie durchgeführt. Die internationale Krise hat bei 36% Prozent der Unternehmen zu einer verstärkten Digitalisierung geführt sowie bei 32% zu einem Ausbau der Online-Präsenz bzw. der Online-Kundengewinnung. Laut Bitkom-Präsident Achim Berg „ist die Corona-Pandemie eindeutig ein Digitalisierungstreiber für die deutsche Wirtschaft“. Trotzdem scheinen nicht alle Unternehmen auf den digitalen Wandel vorbereitet zu sein. Während sich die oben genannten Zahlen auf eine Zeit vor der Pandemie beziehen, gibt es mittlerweile neue Zahlen, bei denen sich im Gegensatz zu vorher nur noch jedes vierte Unternehmen als Vorreiter im Bereich der Digitalisierung sieht. Neue Studien zeigen, dass 71% der Unternehmen davon ausgehen, zu den Nachzüglern zu gehören. Laut Achim Berg besteht die Gefahr, dass sich die verstärkte Digitalisierung in einer noch größeren Spaltung zwischen digitalisierten und nicht-digitalisierten Unternehmen äußert. Inwieweit sich die Pandemie weiterhin auf die Digitalisierung auswirkt, bleibt daher abzuwarten. Es wird also Zeit den Mittelstand vollständig zu digitalisieren und den Online-Markt zu erschließen.

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