Am 28. April war der sogenannte „Girls'Day“ oder auch „Mädchen-Zukunftstag“ in Schleswig-Holstein. Hierzu werden Mädchen ab der 5. Klasse aufwärts vom Schulunterricht befreit, um für einen Tag in Berufsfeldern, vorwiegend männlicher Natur, hineinzuschnuppern und mehr Informationen über die jeweilige Arbeit zu erhalten.
Dieses Jahr haben sich besonders das Ministerium für Bildung und Frauen sowie die Industrie- und Handelskammer Schleswig-Holstein an der Durchführung des Girls'Day in Schleswig-Holstein beteiligt.
Die Schülerinnen Rona und Leni wurden über das „Radar“ auf der Internetseite girls-day.de auf uns aufmerksam, als sie im Bereich der IT nach Angeboten suchten. Sie beide besuchen gemeinsam die 7. Klasse und fanden das Berufsfeld der Informationstechnologie sehr ansprechend und interessant. Hinzu kommt, dass schätzungsweise nur 20% aller Mitarbeiter im IT-Sektor weiblich sind und dieser Bereich somit für einen Girls’Day ideal geeignet ist.
Rona und Leni kamen um 9:00 Uhr in der Früh zu uns ins Büro, wo sie die ersten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unseres Teams kennenlernen konnten. Nach unserem „Daily“, in welchem wir täglich mit allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern unseren Arbeitstag absprechen, konnten die beiden schon die ersten Erfahrungen darin sammeln, wie der Großteil des IT-Personals zusammenarbeitet.
Die beiden wurden nun vom Kollegium des Team Web an die Hand genommen und es wurde versucht, ihnen so einfach wie möglich das Zusammenspiel von Hardware und Software oder auch Frontend und Backend zu erklären. Anhand von kleinen, spielerischen Änderungen mithilfe des Webentwickler-Tools wurde den beiden gezeigt, wie das Styling einer Internetseite bearbeitbar ist.
Als nächstes konnten die beiden, anhand einer neu erstellten HTML-Seite, erfahren, wie einzelne Elemente einer Webseite angeordnet und bearbeitet werden können. Hier bekamen Leni und Rona einen Einblick in das Zusammenspiel von HTML-, CSS- und JS-Dateien. Die Erstellung einer einfachen HTML-Seite mit Layout eines Taschenrechners half den beiden zu verstehen, wie einzelne Elemente in der Darstellung angepasst und mithilfe von Skriptdateien miteinander kommunizieren können.
Nach fünf Stunden des Praktikums genossen Leni und Rona noch etwas die Sonne auf unserem Balkon mit Blick in Richtung Altstadt, bevor sie sich für das Praktikum bedankten und unsere Büroräume verließen.
Auch wenn ab und an das Gefühl aufkam, dass den beiden jungen Praktikantinnen bei all den Fachbegriffen und gezeigten Funktionen der Kopf rauchte, so war der Tag in unserem Büro für Leni und Rona sehr interessant und sie können sich durchaus vorstellen, in Zukunft, wenn sie von ihrer Schule aus ein zweiwöchiges Praktikum absolvieren müssen, dies ebenfalls bei uns zu tun.
Es ist besonders schwierig, gerade jungen Personen, den Sachgehalt der Webentwicklung innerhalb eines Tages näherzubringen, ohne diese nicht direkt zu überfordern. Bei einem zweiwöchigen Praktikum ist viel mehr Zeit gegeben, Dinge zu erfragen, sich Kenntnisse anzueignen und auch die erste kleine Internetseite selbst als Projekt zu programmieren. Wir würden uns auf jeden Fall freuen, die beiden in Zukunft wiederzusehen!
Wie auch bei unseren Schüler- oder Studentenpraktika sind wir von Kontor Consulting immer offen für Bewerber jeder Art, die Interesse an dem Gebiet der IT mit sich bringen. Es ist uns stets eine Freude, Wissen interessant und anschaulich zu vermitteln und es bestärkt uns, wenn Praktikanten und Praktikantinnen ein positives Feedback für uns dalassen. Wenn auch Du Lust hast, in unser Unternehmen einzutauchen, bewirb Dich gern unter: kbit.de/kontakt.
Quellen:
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