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03.11.2024

Cybersecurity – 5 häufige Sicherheitslücken in Unternehmen und wie man sie behebt


Moin Leute! :)

Ihr wisst ja, Cyberangriffe sind heutzutage leider keine Seltenheit mehr und die Sicherheit in Unternehmen ist wichtiger denn je. Oft sind sich viele nicht bewusst, wo ihre größten Schwachstellen liegen, oder denken zwar, sie seien gut geschützt, aber in Wahrheit haben sie oft Lücken, die sie selbst nicht auf dem Schirm haben… und genau diese Lücken machen es den Hackern leicht. Ihr denkt vielleicht, euer Unternehmen ist gut abgesichert, aber die Realität zeigt: Viele der größten Gefahren kommen durch simple, vermeidbare Sicherheitslücken. Heute gehen wir auf die fünf häufigsten IT-Schwachstellen ein, die Unternehmen betreffen – und zeigen euch, wie ihr sie mit einfachen Maßnahmen in den Griff bekommt.

Fun Fact: Wusstet ihr, dass das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) im Jahr 2023 rund 250.000 neue Schadprogramm-Varianten pro Tag in Deutschland registriert hat? Ja, ihr habt richtig gelesen! Cyberbedrohungen sind allgegenwärtig und nehmen weiterhin zu. Besonders Ransomware ist eine der größten Gefahren für die IT-Sicherheit. Schädliche Programme gelangen oft durch Links oder Anhänge in E-Mails, manipulierte Webseiten und infizierte Datenträger in eure Systeme.

Aber keine Sorge, wir schweifen nicht ab – kommen wir direkt zu den fünf häufigsten IT-Lücken und ihren Lösungen. Bereit? Let’s go!



1. Schwache Passwörter

Klingt einfach, oder? Aber viele nutzen immer noch Passwörter wie „123456“ oder den Firmennamen. Das Problem? Solche Passwörter lassen sich in Sekundenschnelle knacken. Hacker lieben es, wenn Passwörter zu simpel sind – sie sind dann quasi wie eine Einladung zur Party.

Die Lösung: Verwendet unbedingt starke, komplexe Passwörter, die aus einer Mischung aus Groß- und Kleinbuchstaben, Zahlen und Sonderzeichen bestehen. Am besten noch gleich einen Passwort-Manager nutzen, der sich all die komplizierten Kombinationen für euch merkt. Ein weiterer super Schutz: Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA). Damit habt ihr eine doppelte Absicherung, falls doch mal jemand euer Passwort knackt.



2. Veraltete Software

Ein Klassiker, aber dennoch extrem gefährlich: Viele Unternehmen vergessen, ihre Software regelmäßig zu aktualisieren. Warum ist das problematisch? Hacker lieben alte Softwareversionen, denn diese haben oft Sicherheitslücken, die längst bekannt sind. Sie greifen an Stellen an, die durch neuere Updates längst geschlossen wären.

Die Lösung: Stellt sicher, dass ihr eure Systeme regelmäßig updatet. Automatische Updates sind da echt Gold wert, weil ihr euch dann um nichts mehr kümmern müsst. Egal ob Betriebssystem, Software oder Sicherheits-Patches – bleibt immer auf dem neuesten Stand!



3. Fehlende Datensicherung

Stell dir vor, ein Cyberangriff legt euer ganzes System lahm, und alle wichtigen Daten sind weg. Gruselige Vorstellung, oder? Das passiert häufiger, als man denkt, und das Schlimme ist: Viele Unternehmen haben einfach kein ordentliches Backup-System.

Die Lösung: Backups, Backups, Backups! Sichert eure Daten regelmäßig und am besten an mehreren Orten, wie externen Festplatten oder in der Cloud. So seid ihr im Falle eines Angriffs auf der sicheren Seite. Und noch ein Tipp: Testet eure Backups auch regelmäßig, damit ihr sicher sein könnt, dass sie im Notfall funktionieren.



4. Unzureichende Mitarbeiterschulungen

Der Mensch ist oft das schwächste Glied in der Sicherheitskette. Viele Cyberangriffe, wie Phishing, setzen genau da an. Wenn Mitarbeitende nicht wissen, wie sie auf solche Angriffe reagieren sollen, kann das zu großen Problemen führen.

Die Lösung: Regelmäßige Schulungen zum Thema IT-Sicherheit sind das A und O. Zeigt euren Mitarbeitenden, wie sie verdächtige E-Mails erkennen und was sie im Ernstfall tun müssen. Das muss nicht kompliziert sein – Awareness-Trainings reichen oft schon aus, um viele Sicherheitslücken zu schließen.



5. Keine Zwei-Faktor-Authentifizierung

Viele Unternehmen nutzen immer noch die einfache Login-Methode – Benutzername und Passwort. Doch das ist heutzutage nicht mehr genug. Cyberkriminelle haben viele Tricks auf Lager, um an Passwörter zu gelangen. Ohne zusätzliche Absicherung ist euer System dann leicht angreifbar.

Die Lösung: Setzt auf Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)! Das bedeutet, dass nach der Eingabe des Passworts ein zweiter Schritt, wie ein SMS-Code oder eine Authentifizierungs-App, erforderlich ist. Das macht es Hackern viel schwerer, auf eure Systeme zuzugreifen, selbst wenn sie das Passwort kennen.



Fazit: Schützt euer Unternehmen vor Cyberangriffen 🚀

Es ist ganz klar: Cybersecurity ist nichts, was man auf die leichte Schulter nehmen sollte. Schwache Passwörter, veraltete Software und ungeschulte Mitarbeitende – all das kann zu riesigen Problemen führen. Aber mit ein paar einfachen Maßnahmen könnt ihr schon viel erreichen. Schützt eure Passwörter, haltet eure Systeme aktuell, und schult eure Mitarbeitenden regelmäßig. Die digitale Welt ist voller Chancen, aber auch voller Gefahren. Seid vorbereitet!

Also setzt auf starke Passwörter, regelmäßige Updates, eine solide Backup-Strategie und gut geschulte Mitarbeitende – so könnt ihr die größten Risiken abwenden. Eine saubere Netzwerksicherheit mit Firewall und Zwei-Faktor-Authentifizierung sorgt für den letzten Schliff.

Wichtig ist: Die beste Verteidigung ist Vorbereitung. Wer frühzeitig Schwachstellen schließt und Sicherheitsmaßnahmen ergreift, hat die besten Chancen, sich vor Cyberangriffen zu schützen, denn die Bedrohungen werden nicht verschwinden.

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