Gemeinsam mit unserem Partner Windcloud können wir Ihnen seit Mai 2022 CO2-freie Cloud-Lösungen anbieten. Der 1. Rechenzentrumsstandort der Windcloud 4.0 GmbH steht im hohen Norden auf dem Green Tech Campus in Enge-Sande. Seit Mai 2022 haben wir dort eigene Server stehen und können Ihnen so eine CO2-neutrale Alternative für Ihre IT-Systeme bieten.

Windcloud haben es mit ihren innovativen Ideen geschafft, eine nachhaltige Alternative zum konventionellen Rechenzentrum zu schaffen. Der Strom für das Rechenzentrum kommt zu 100 % aus lokalen, regenerativen Quellen (Wind- und Solarenergie) und ist damit physikalisch echter Grünstrom.

Um das Ganze noch nachhaltiger zu gestalten, wird die Abwärme der Server direkt genutzt, um Lebensmittel zu produzieren. Derzeit werden im Rechenzentrum in Enge-Sande mit der Abwärme Vertical Farming sowie eine Algenfarm betrieben. Das heißt, dass Ihre IT-Systeme durch den Nutzen der Abwärme Pflanzen wachsen lassen, die, wie zum Beispiel Algen große Mengen an CO2 binden und aus der Umwelt absorbieren.

Dieser nachhaltig gedachte Kreislauf macht die IT-Systeme durch die Nutzung der Abwärme nicht nur CO2-neutral, sondern sogar klimapositiv (CO2-positiv). Das bedeutet einfach gesagt, dass mehr CO2 gebunden als produziert wird.

So funktioniert das klimaneutrale (Cloud-) Hosting Das Rechenzentrum erhält direkt vor Ort den lokal erzeugten grünen Strom zum Betrieb durch Wind- und Solarenergie. Wir versuchen mit unseren Hardwarepartnern nachhaltig hergestellte Hardware für die im Rechenzentrum verbauten Server zu nutzen. Das bedeutet, dass wir hochwertige Hardware nutzen, die im Sinne der Kreislaufwirtschaft langlebig und reparier- bzw. recycelbar ist. Wenn die Server im Einsatz sind, um Ihre IT-Dienste, Webseiten, Web-Applikationen oder Online-Shops auszuführen, dann produzieren die Geräte während des Betriebes Abwärme. Für die Abwärme von Servern wird bereits seit vielen Jahren nach einer sinnvollen Weiternutzung gesucht, z. B. zum Heizen von Gebäuden. Leider sind diese häufig weiter entfernt und liegen nicht direkt an einem Rechenzentrum. Dadurch müsste die Abwärme über größere Strecken transportiert werden, was nicht so einfach verlustfrei möglich ist. Es gibt bereits zukunftsfähige Projekte, in denen kleine Rechenzentren beim Neubau von Gebäuden direkt mit eingeplant werden. Bisher ist eine direkte Nutzung am Standort also die bestmögliche Option, um die Abwärme nicht einfach in die Umgebung zu entlassen. In unserem Fall wird die Abwärme bei Windcloud also genutzt, um Pflanzen und Algen wachsen zu lassen, die zunächst CO2 binden und im Anschluss auf unseren Tellern landen. Dieses Konzept entspricht zu 100 % dem, wofür wir stehen: nämlich zukunftsfähige Projekte, die IT grün werden lassen und die wir guten Gewissens an unsere Kunden weiterverkaufen können.